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Max Rahm, ein 27-jähriger Trail- und Ultraläufer aus einem kleinen Dorf bei Kaiserslautern, beschreibt sich selbst als "Profi-Lite," da er sich gerade auf dem Weg vom Semi-Profi zum Voll-Profi befindet. Schon in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für lange Distanzen. Nach einem kurzen Aufenthalt am College in den USA kehrte er nach Deutschland zurück, um sich voll und ganz dem Trail- und Ultralaufen zu widmen. Sein bisher größter Erfolg war der überraschende Sieg beim Wings for Life World Run in München, bei dem er weltweit den fünften Platz belegte. Abseits des Sports ist Max ein herzlicher, heimatverbundener Mensch, der seine Familie als seine wichtigste Stütze betrachtet. Er selbst sagt: "Ohne den Support meiner Familie wäre ich heute nicht da, wo ich jetzt stehe!

Um Max etwas besser kennenzulernen, haben wir ihm ein paar Fragen gestellt:

Welche Rolle spielt deine Heimat in deinem Leben, und wie haben deine bisherigen Erfahrungen dich zu dem Menschen und Läufer gemacht, der du heute bist?
Meine Heimat in Rheinland-Pfalz und meine Familie haben mich stark geprägt und spielen eine wichtige Rolle in meinem Leben. Aufgewachsen in einer ländlichen Region, hatte ich von klein auf viel Kontakt zu verschiedenen Outdoor-Aktivitäten, was meine Liebe zum Laufen gefördert hat.

Bevor ich mich voll und ganz dem Laufen widmete, war ich als Schreiner tätig. Es war nicht immer einfach, den Alltag im Handwerk mit einer sportlichen Laufbahn zu vereinen, aber ich hatte schon damals große Unterstützung von meiner Familie. Diese Unterstützung war auch da, als ich den mutigen Schritt wagte, in die USA zu gehen, um dort Sport und Studium bestmöglich zu vereinen. Diese Erfahrungen werde ich nie vergessen, auch wenn ich feststellen musste, dass das Leben in den Staaten und der Bahnlaufsport nicht das Richtige für mich sind. Deshalb bin ich Anfang des Jahres zurück in meine Heimat gekehrt und habe einen neuen Weg in der Trail- und Ultralaufszene eingeschlagen.

Was war dein bisher größter Erfolg im Laufsport, und wie hast du diesen Moment erlebt?
Mein größter Erfolg war sicherlich der Sieg beim Wings for Life World Run in München und der fünfte Platz weltweit. Ich kann es bis heute kaum glauben, dass mir das an diesem Tag gelungen ist. Das Gefühl, nach über 65,3 Kilometern als Erster in Deutschland mit neuem Streckenrekord ins Ziel zu kommen, war einfach unbeschreiblich. Ja, die eine oder andere Träne konnte ich nicht zurückhalten. An diesem Tag konnte ich endlich zeigen, was in mir steckt. Es war für mich die Bestätigung, dass die vielen Entscheidungen in den vorangegangenen Monaten, wie der Abbruch des Sportstipendiums in den USA und das Verfolgen meines Traums im Trail- und Ultrarunning, die richtigen waren.

Du hast einmal gesagt, dass du deine Arbeit als Schreiner aufgegeben hast, um dich auf das Laufen und dein Studium zu konzentrieren. Wie hat diese Entscheidung dein Leben verändert?
Diese Entscheidung war nicht einfach, da ich in der dritten Generation des Familienbetriebs war, aber sie war notwendig, um mein volles Potenzial als Läufer auszuschöpfen. Das Laufen ist mittlerweile mein Lebensmittelpunkt geworden, und ich wollte nicht in 10-15 Jahren zurückschauen und mich fragen, warum ich es nicht versucht habe. Durch das Studium habe ich die Flexibilität, mein Training optimal zu gestalten, und kann meiner Kreativität aus dem Beruf mit einem Marketing-Studium weiter nachgehen, was mir wirklich Spaß macht. Diese Entscheidung hat mir die Möglichkeit gegeben, mich voll auf meine Ziele zu konzentrieren, und so konnte ich bereits einige große Fortschritte machen. Ich bin kein Profi, ich bezeichne mich gerne als 'Profi-Lite', umso glücklicher bin ich, mit Libratone einen Partner gefunden zu haben, der perfekt passt – sowohl auf der menschlichen als auch auf der Produktseite!

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Foto Credits: Red Bull